Donnerstag, 14. Juni 2012

Liebe, die alle Grenzen überwindet!



Wusstet ihr eigentlich, dass man auch viel von Schülern erfahren oder lernen kann?

Als ich vorgestern einem sehr sportlichen Schüler, Max Lermer erzählte, dass ich am Wochenende als Motorradbegleiter beim Moritzburg Triathlon dabei war, erzählte er mir von einem der wohl außergewöhnlichsten Triathleten, den es jemals gab: Dick Hoyt. 

Er hat einen seit seiner Geburt schwerstbehinderten Sohn, Rick Hoyt, bei dessen Geburt sich die Nabelschnur um seinen Hals legte und er deshalb angeblich keinerlei Gefühle mehr empfinden konnte. Dick und seine Frau aber entdeckten, dass ihr Sohn sehr wohl reagierte, besonders wenn er Sportereignisse sah. Mit Hilfe eines Computers, den Rick über seine Augen steuert, konnte er so sogar mit seinen Eltern kommunizieren und ihnen von seiner Leidenschaft berichten. 

Sein Vater begann daraufhin Marathon zu laufen, Fahrrad zu fahren und zu schwimmen. Dabei begleitete ihn bei den Wettkämpfen immer sein Sohn, weil der Vater ihm beim Schwimmen in einem Schlauchboot hinter sich herzog, beim Fahrrad fahren ein spezielles Fahrrad für sich und seinen Sohn benutzte und beim Marathon ihn in einem Rollstuhl vor sich herschob.

Gemeinsam nahmen die beiden an über 1.000 Wettkämpfen teil, sogar mehrmals am härtesten Triathlon der Welt, dem Ironman!

Das Video, was ihr dazu hier sehen könnt, wird euch nicht nur zutiefst beeindrucken, sondern euch auch die Tränen in die Augen treiben. Lasst sie einfach fließen - und schaut euch das hier an:



Dick und Rick Hoyt - oder über die Kraft wahrer Liebe!


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